Die Steinbodensanierung wird bei Abnutzung und Beschädigungen an Steinbodenoberflächen durch Gehstraßen, Kratzer und dergleichen zum Einsatz gebracht.


Bei Gehstraßen sowie matten Oberflächen des Steinbodens ist das Kristallisationsverfahren meist ausreichend. Das Kristallisationsverfahren ist ein chemisch-mechanisches Verfahren, bei dem eine möglichst schwere Einscheibenmaschine eine chemische Flüssigkeit ohne Belästigung des Umfeldes (geruchlos, keine Lärmbelästigung) einarbeitet. Die Farben des Steines werden wieder leuchtend klar; die Oberfläche des Bodens wird wesentlich kratzfester, schmutzabweisender und rutschsicherer.

Bei Beschädigungen durch Kratzer und dergleichen werden diese mit einer schweren Einscheibenmaschine und aufgesetztem High-Speed-Planeten-Getriebe mit dazugehörenden Diamant-Disc-Scheiben ausgeschliffen. Anschließend wird das Kristallisationsverfahren zum Einsatz gebracht.